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In Bildreihe-Triptychon „WAFFENNARREN I“ stehen Waffennarren am Kunstpranger, und der überflüssige, maßlose Besitz von Waffen.

 

In vielen Ländern der Welt beginnen sich Privatpersonen aufgrund der immer größer werdenden Kriminalitätsrate zu bewaffnen. Während sich Teil der Bevölkerung über die steigende Anzahl von verkauften Waffen Sorgen macht, erfreut sich die Waffenindustrie  über nach Oben kletternde Verkaufszahlen und Gewinne. Zu den Siegern des „Wettrüstens“ gehören eindeutig Waffenkonzerne. Die Erleichterungen bei Waffenkauf sind teilweise Schuld an Steigenden Kriminalraten, was dazu führt dass noch mehr Waffen gekauft werden und noch mehr Verbrechen begangen werden. Die Spirale der Waffen-Einkäufe und Verbrechen sind aneinander gekoppelt und können somit nicht gestoppt werden.

 

Ziel des Projektes ist die die Verurteilung der kraftlosen Waffengesätze, die hauptsächlich den Waffenbesitzern zugutekommen, und nicht Schutz der Bevölkerung dienen.

 

Bilddarstellung der „Waffenträger“ beschränkt sich auf Roboterähnliche Figuren,  geschmückt mit Waffen aller Art und posierend mit verschränkten Beinen und  Händen für eine Aufnahme des Jahres „Waffenpose des Jahres“.

 

Mag. arch. Cesar Kos,  Wien 2020 08 27

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