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Die Bildreihe-Triptychon „MARIONETTEN“ beherrschen willenlose Holzpuppen, Marionetten deren Bewegungen Spieler, Machtinhaber mit Hilfe von Fäden kontrollieren. Die Marionetten, Vasallen, abwertend von Kritikern solcher politischen Konstrukte angesehen, installiert als Scheinregierungen nach Machergreifung durch Diktatoren, gestallten das gesamte politische und wirtschaftliche Leben nicht nach demokratischen Gesichtspunkten sondern nach Ideen der Machtinhaber, Diktatoren.

 

Bildhandflächen mit ausgestreckten Fingern  bewegen leblose, hölzerne Formen der Marionetten und gestallten nach eigener Vorstellung, Fortführung und Entwicklungen der Staatsformen.

 

Das Zentrum der Bilderreihe beansprucht Kopfüber hängende Marionette, welche alle Vernetzungen der Marionettengruppe kontrolliert. Es stellt den vollständigen Einfluss nach „Machtergreifung“ durch fremde Macht dar und die Abhängigkeit der Marionettengruppen, Marionettenregierungen von den Geldsystemen und den Diktatoren.

 

Am Kunstpranger stehen Personen-Marionetten der Wirtschaft und Politik. Hängende Hampelmänner geführt von Hintermänner sind dazu da, die richtigen Ziele und Intentionen der Weltmächte zu verbergen. Die Wahre Intention der Weltkonsorten, Weltpolitik wird von der Öffentlichkeit ferngehalten. Im Verborgenen werden unterschiedlichen machtinteressen umgesetzt. 

 

Mag. arch. Cesar Kos,  Wien 2020 08 27

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